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Schnecken und Garnelen
Wunderschöne L Tiere !! Eine für Zwerggarnelen imposante Erscheinung ist die Amano Garnele, die sogar Größen bis zu sieben Zentimeter erreichen kann. Die transparent gräuliche Garnele ist die beste Waffe gegen Algen und Pflanzenreste, was sie zu einem beliebten Aquarienbewohner macht. Ständig ist sie auf der Suche nach etwas Fressbarem und vertilgt dabei wahre Unmengen. Im Gesellschaftsbecken mit Fischen und anderen Wirbellosen sorgen Amanos dafür, dass auch der letzte Rest Fischfutter noch verspeist wird.
Neu
Leopardkugelfisch
Alternativer Name: Leopardkugelfisch, Tetraodon schoutedeni
Aquariumgröße ab: 100 cm
Herkunft: Afrika, Kongo
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Haltungsform: Einzelhaltung oder in Gruppen
Futter: Lebendfutter, Frostfutter
Temperaturbereich: 25–30 °C
Färbung: Gelb mit schwarzen Punkten
Schwimmzone: Mittlere Wasserregion
Besondere Merkmale: Frisst Schnecken
Anforderungen: Versteckmöglichkeiten/Höhlen notwendig
Nach längerer Abwesenheit ist der Leopardkugelfisch wieder im Aquarienhandel erhältlich, gilt jedoch weiterhin als selten. Sein attraktives Äußeres mit dunklen Punkten auf einem gelblichen Untergrund macht ihn besonders auffällig. Tetraodon schoutedeni stammt aus dem Kongo und lebt ausschließlich im Süßwasser. Für eine artgerechte Ernährung sind eiweißreiche Futtermittel – insbesondere Wasserschnecken – unverzichtbar. Er zählt zu den friedlichsten Kugelfischarten, die bekannt sind, und erreicht eine maximale Größe von etwa 10 cm. Die Geschlechter lassen sich nur schwer unterscheiden; Weibchen werden meist etwas größer und rundlicher als Männchen.
Haltung im Aquarium
Leopardkugelfische können entweder einzeln oder in Gruppen von 3 bis 5 Tieren gehalten werden. Dafür sind Aquarien mit einer Mindestlänge von 100 cm oder einem Volumen ab 250 Litern notwendig. Die Wassertemperatur sollte zwischen 25 und 30 °C liegen, das Wasser weich bis maximal mittelhart sein. Obwohl die natürlichen Lebensräume der Tiere sehr weiches und saures Wasser aufweisen, zeigen sie sich im Aquarium anpassungsfähig. Ein pH-Wert zwischen 6,5 und 7,2 ist völlig ausreichend.
Diese Kugelfischart ist grundsätzlich friedlich, sollte jedoch nicht mit Garnelen oder Schnecken vergesellschaftet werden, da diese zur natürlichen Nahrung zählen. Auch Krallenfrösche sind gefährdet, da sie gebissen werden könnten.
Fütterung
Je nach Größe füttert man Leopardkugelfische mit lebenden weißen Mückenlarven, Blasenschnecken, Gammarus, Krill oder Muschelfleisch. Enchyträen sollten maximal zweimal pro Woche verfüttert werden.
Muschelfleisch empfehlen wir nur einmal wöchentlich als Zusatzfutter, da es ein Enzym enthält, das bei übermäßigem Verzehr die Aufnahme von Thiamin (Vitamin B1) hemmen kann. Ein Mangel an Thiamin kann ernsthafte gesundheitliche Folgen für die Tiere haben.
Die Stahlhelmschnecke, auch Napfschnecke oder wissenschaftlich Neritina pulligera ist der ideale Helfer im Diskusaquarium. Die kleinen Napfschnecken sind unermüdlich unterwegs im Aquarium und fressen Algen. Und zwar gründlich. Egal ob Grün, Braun- oder sogar hartnäckige Pinselalgen. Keine Algenart ist vor den Stahlhelmschnecken sicher. Dabei sind sie ausdauernd wie ein Dauerläufer. Nicht hektisch im Aquarium unterwegs, aber Sie kennen keinen Urlaub, nur ab und zu gönnen natürlich auch sie sich eine Pause. Wir haben mit den Napfschnecken selbst bei uns im Ladengeschäft die besten Erfahrungen gemacht. Zudem vermehren Sie sich nicht unkontrolliert. Wohl findet man ab und an Eier, die sich aber nur in Brackwasser vermehren. Eine Vermehrung im Süsswasser wurde unseres Wissens noch nicht beobachtet. Die kleinen Helfer haben ein kurzes Atemrohr, sodass Sie auch im Barschbecken keine Probleme bekommen, da ansonsten Barsche gerne die längeren Atemrohre anderer Schneckenarten, z.B. Apfelschnecken, gerne ankabbern. Uns wurde sogar berichtet, dass Schmerlen Ihnen nicht zusetzen. Ein weiterer Vorteil der Neritina Pulligera ist darin zu sehen, dass diese nicht aus dem Becken krabbeln, wie manche Garnele.
Raub Schnecke
Anentome helena Top Schneckenfresser! Hilft sehr gut bei Schneckenplagen!
Steckbrief
Endlänge: 1-2 cm Temperatur: 22-29°C pH-Wert: pH 7-7,5 Härte: 8° bis 20° dGH Sozialverhalten: frisst andere Schneckenarten Haltung: Gruppe Ernährung: Allesfresser Wasserregion: unten Aquariumgröße: ab 30 l Geschlechtsunterschied: nicht erkennbar Vorkommen: Asien
Allgemeine Pflegehinweise
Lebensraum: Der Lebensraum dieser Art ist das Süßwasser, deren Wasserwerte den oben genannten Angaben entsprechen sollten. Mit im Handel erhältlichen Messsets können die Werte leicht überprüft werden. Grundsätzlich sollte der Nitratgehalt nicht höher als 20 mg/l und der Nitritgehalt nicht höher als 0,1 mg/l sein. Teilwasserwechsel im Abstand von 1-2 Wochen sind notwendig, um Frischwasser zuzuführen und die Keimdichte zu senken.
Einrichtung und Technik: Bei der Aquarieneinrichtung ist darauf zu achten, keinen scharfkantigen Bodengrund zu verwenden, an denen die Tiere sich verletzen könnten. Eine Randbepflanzung mit Steinen und Wurzeln schafft Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten und erhöht ihr Wohlbefinden. Für die technische Ausstattung wird ein dem Wasservolumen angepasster Filter, eine Heizung und eine tagsüber eingeschaltete Beleuchtung benötigt.
Vergesellschaftung: Eine Vergesellschaftung mit friedlichen Fischen, die ähnliche Ansprüche an die Wasserwerte stellen, ist problemlos möglich.
Ernährung: Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter wie gefrorene Mückenlarven oder Artemia gereicht werden. Um die richtige Menge zu finden, sollte etwa 10 Minuten nach der Fütterung kontrolliert werden, ob die Tiere alles aufgenommen haben, denn durch Futterreste kann die Wasserqualität stark gemindert werden. Im Gesellschaftsaquarium ist das Nahrungsangebot groß genug, sodass nicht gesondert zugefüttert werden muss.
Besonderheit: Diese Art kann zur Schneckenvertilgung eingesetzt werden, da sie andere Schneckenarten mit ihrem Rüssel ansticht und aussaugt.