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Schnecken und Garnelen
Riesen-Fächergarnele Atya gabonensis Steckbrief Endlänge: 15 cm Temperatur: 24-29°C pH-Wert: pH 6,5-8 Härte: 10° bis 20° dGH Sozialverhalten: friedlich Haltung: Gruppe Ernährung: Filtrierer Wasserregion: unten Aquariumgröße: ab 100 l Geschlechtsunterschied: Männchen breitere Schreitbeine Vorkommen: Afrika Lebensraum: Der Lebensraum dieser Art ist das Süßwasser, deren Wasserwerte den oben genannten Angaben entsprechen sollten. Mit im Handel erhältlichen Messsets können die Werte leicht überprüft werden. Grundsätzlich sollte der Nitratgehalt nicht höher als 20 mg/l und der Nitritgehalt nicht höher als 0,1 mg/l sein. Teilwasserwechsel im Abstand von 1-2 Wochen sind notwendig, um Frischwasser zuzuführen und die Keimdichte zu senken. Einrichtung und Technik: Bei der Aquarieneinrichtung sollte darauf geachtet werden, verschiedene Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten aus Pflanzen, Steinen und Wurzeln anzubieten. Für die technische Ausstattung wird ein dem Wasservolumen angepasster Filter, eine Heizung und eine tagsüber eingeschaltete Beleuchtung benötigt. Vergesellschaftung: Eine Vergesellschaftung mit friedlichen Fischen, die ähnliche Ansprüche an die Wasserwerte stellen, ist problemlos möglich. Ernährung: Als Filtrierer filtern diese Tiere feine Nahrungspartikel aus dem Wasser, sodass sie im Gesellschaftsaquarium nicht gesondert zugefüttert werden müssen. Besonderheit: Diese Tiere filtern die Nahrung mit ihren Fächern aus dem Wasser. Sollte zu beobachten sein, dass sie mit ihrem Fächern ober Bodengrund und Gegenstände streifen, ist dies ein Zeichen dafür, dass das Wasser nicht genug Nahrungspartikel enthält. Zur gezielten Fütterung können Futtertabletten zerbröselt in das Wasser gegeben werden.
Die Stahlhelmschnecke, auch Napfschnecke oder wissenschaftlich Neritina pulligera ist der ideale Helfer im Diskusaquarium. Die kleinen Napfschnecken sind unermüdlich unterwegs im Aquarium und fressen Algen. Und zwar gründlich. Egal ob Grün, Braun- oder sogar hartnäckige Pinselalgen. Keine Algenart ist vor den Stahlhelmschnecken sicher. Dabei sind sie ausdauernd wie ein Dauerläufer. Nicht hektisch im Aquarium unterwegs, aber Sie kennen keinen Urlaub, nur ab und zu gönnen natürlich auch sie sich eine Pause. Wir haben mit den Napfschnecken selbst bei uns im Ladengeschäft die besten Erfahrungen gemacht. Zudem vermehren Sie sich nicht unkontrolliert. Wohl findet man ab und an Eier, die sich aber nur in Brackwasser vermehren. Eine Vermehrung im Süsswasser wurde unseres Wissens noch nicht beobachtet. Die kleinen Helfer haben ein kurzes Atemrohr, sodass Sie auch im Barschbecken keine Probleme bekommen, da ansonsten Barsche gerne die längeren Atemrohre anderer Schneckenarten, z.B. Apfelschnecken, gerne ankabbern. Uns wurde sogar berichtet, dass Schmerlen Ihnen nicht zusetzen. Ein weiterer Vorteil der Neritina Pulligera ist darin zu sehen, dass diese nicht aus dem Becken krabbeln, wie manche Garnele.